Spracherhitzung statt Erderwärmung

Als António GUTERRES, der Mann ist UN-Generalsekretär, 2023 den Beginn des globalen Kochens (»global Boiling«) ausrief, war das lächerlich. Und als der ehemalige Chef des Potsdam-Instituts für Klimafolgeforschung (PIK), Hans-Joachim SCHELLNHUBER, mit »Selbstverbrennung« auftrat, war das mediengeil und unseriös. Versuchen wir, diesen Alarmismus links liegen zu lassen. Dort, wo er hingehört.

Allerdings begegnet uns die Spracherhitzung fast täglich in den Medien. Schauen wir uns exemplarisch die ursprüngliche Bedeutung einiger Begriffe an und setzen jeweils »Klima-« davor:

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Klimawissenschaft

Auf der einen Seite gibt es die Meteorologie mit ihrem Teilgebiet Klimatologie, auf der anderen … nein, auf der selben Seite besteht eine interdisziplinäre Klimawissenschaft, die tief in den Naturwissenschaften wurzelt. Durch die fachübergreifende Zusammenarbeit von Meteorologen, Geologen, Biologen, Physikern, Mathematikern, Chemikern, Ozeanographen oder Astronomen wurde unser Verständnis über atmosphärische Vorgänge entwickelt, geprägt, gefördert und erweitert.

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Wetter, Witterung und Klima

Ich möchte niemandem zu nahe treten oder Eulen nach Athen tragen, aber eine Klärung von Begriffen ist vielleicht ein guter Einstieg in das Thema »Klimawandel« oder »Klimaschutz«. Und wenn es nur der Auffrischung von vorhandenem Wissen dient, ist es auch gut.

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